„Gäbe es niemanden, der unzufrieden wäre mit dem, was er hat, würde die Welt niemals besser werden.“
Florence Nightingale

Lukas Ohrnberger
Schule und Ausbildung
Nach Hauptschulabschluss und fachgebundenem Realschulabschluss (‚Gesundheit und Pflege‘) begann ich 1994 die Ausbildung zum Krankenpfleger gefolgt vom Zivildienst. Bis 2000 arbeitete ich im Krankenhaus, dann studierte ich Pflegeleitung.“ Ab 2006 leitete ich als Pflegedirektor bzw. Pflegedienstleiter verschiedene Krankenhäuser.
2020 stellte ich mich einer grundsätzlichen Frage: Kann ich meine ethischen Grundsätze im Management noch leben? Kurzfristige Personalplanung und wachsende Belastungen für Teams und Patienten veranlassten mich, Pflegefachkräfte selbst auszubilden. Hierfür habe ich 2024 mein Masterstudium abgeschlossen.
Politischer Werdegang
Mit 18 Jahren beschloss ich, dass es zur Verantwortung eines Erwachsenen gehört, Position zu beziehen. Nach intensiver Auseinandersetzung mit den Grundwerten und Programmen der damaligen Parteien trat ich der SPD bei. Als Juso engagierte ich mich im Kreisverband Karlsruhe-Land.
Während meiner Ausbildung war ich in der Jugend- und Auszubildendenvertretung aktiv. Im Studium engagierte ich mich im Studierendenausschuss (AStA) der Hochschule Bremen, davon zwei Jahre als Vorsitzender.
In meiner ersten Führungsposition als Pflegedienstleiter wurde mir politisches Engagement untersagt. Also verlagerte ich es in zivilgesellschaftliche Projekte wie die Friedensinitiative Hildburghausen.
Seit meiner Rückkehr nach Bremen bin ich im Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Kultur (Beirat Burglesum) aktiv.“ Die Veranstaltung „Blaulichthafen“ war eine Initiative von mir.
Meine Schwerpunkte:
Pflege- und Gesundheitspolitik (z. B. Forderung nach direkter Examensurkunde für Pflegefachkräfte)
Katastrophenschutz (Evakuierungsplanung, Krisenmanagement – basierend auf meiner Diplomarbeit 2004 und Projekten wie KOPHIS)
Demografischer Wandel (z. B. Anpassung der Pflegeausbildung an neue Bedarfe).